Cap Ferret

Nach dem ersten Wochenende in Bordeaux ging die Woche gemütlich weiter. Wir waren mit den Inlinern mal an den „Quais“, ich habe Eric noch beim Graben für das Loch für das Schwimmbad geholfen. Das ist mitten in Bordeaux ziemlich anstrengend, denn der Boden ist sehr lehmig und man stößt auch oft auf Steine. Ohne einen Pickel kommt man da nicht weit.

Quais

Mittwoch Abend sind wir dann mit der kompletten Familie an das „Cap Ferret“ gefahren. Das liegt gegen über von Arcachon auf der Halbinsel. Von dem Haus dort konnte man innerhalb von 2 Minuten zum Strand laufen. Am ersten Abend haben wir gleich gegrillt. Leider war das Wetter nicht gut. Am nächsten morgen war der ganze Himmel voller Wolken, wir machten einen ruhigen Tag. Die Kinder waren mit ihren Eltern in einer Kirche daher hatten wir Mittags 2 Stunden für uns. Wir waren am Strand und haben dann die Wohnung noch ein wenig aufgeräumt. Leider war auch der nächste Tag kein Sonnentag. Erst unser letzter Tag war richtig schön. Wir lagen morgens am Strand, Kathrin hat mit den Kindern gespielt und ich habe gelesen, in einem echt spannenden Buch: „Der Schatten des Windes, von Carlos Ruiz Zafón“. Wir waren sogar kurz im Wasser, es war zwar recht frisch, aber durch die Wellen machte das nicht viel aus. Zum Mittag gingen wir wieder in die Wohnung und Nachmittags hatten wir dann die kleinste und sollten in die Stadt ein wenig einkaufen. Wir mussten aber um ca. 17 wieder zurück sein, da unser Bus nach Bordeaux um 18:25 fuhr. Die Familie mit den 3 Kindern sind noch bis Sonntag Abend geblieben, aber da meine Freundin am WOchenende nicht arbeiten muss konnten wir schon Freitag Abend zurück. Mit dem Bus hat das zwar nicht ganz geklappt aber 2 junge Franzosen haben uns bis nach Bordeaux mitgenommen und uns auch gleich noch auf eine Party eingeladen, somit war Heimfahrt und Abend/Nacht gerettet.

Cap Ferret

Nachdem wir dann in Bordeaux angekommen waren und erstmal vor verschlossener Tür standen, da die Mutter von Eric die Tür auch unten abgeschlossen hatten und wir für das Schloß keinen Schlüssel hatten, gingen wir zu viert auf die Party.

Weekend in Bordeaux

Man braucht weniger als 2 Minuten bis zu ersten Bar, denn das Haus in dem die Au-Pair Familie meiner Freundin wohnt, ist mitten in Bordeaux. Wir trafen uns mit 2 anderen Au-Pairs und gingen in eine Bar dort konnte man auch Billard spielen, jedoch auf kleineren Tischen (7ft), da die Taschen aber auch kleiner waren, traf man trotzdem nicht viel. Es gibt dort “Halbe” zum trinken mit verschiedenen Sirups, die “Halben” sind aber eigentlich nur “Viertel” 🙂 Das schmeckte ganz gut, durch den Sirup war es aber sehr süß. Man konnte dort auch sogenannte “Pichet’s” trinken, man jeder bekommt ein Glas und es folgt eine große Schüssel z.B. “Vodka Sunrise” oder Vodka Cola etc. Was ein echter Unterschied zu Deutschland ist, dass die Kellner viel schneller sind. Man bestellt und 2 Minuten später hat man schon sein Getränk. In Deutschland wartet man da schon mal 5 Minuten oder länger.
Danach sind wir noch ein bisschen tanzen gegangen. Auch dort gab es andere Getränke wie die die ich kenne, z.B. Ein “Underground” … die Musik war teils englischsprachige Pop-Musik teils auch französische Lieder, eigentlich eine gute Mischung. Da die Bars und Clubs in der Innenstadt alle nur bis um 2 Uhr geöffnet haben dürfen, wahrscheinlich wegen dem Lärm, mussten wir um 2 Uhr den Club verlassen. Wir hätten zwar noch die Möglichkeit gehabt, an die “Quais” zu gehen, dort haben die Disco’s bis um 4 Uhr geöffnet und danach gibt es noch den “After” der bis um 8 Uhr geht, doch wir entschieden uns dann doch, Heim zu gehen. Denn die Strecke zu den “Quais” würde ca. 25 Minuten in Anspruch nehmen und darauf hatte niemand wirklich lust. Es gibt zwar die “Tram” aber die fährt zu dieser Uhrzeit nicht mehr.

Am Samstag abend trafen wir uns wieder am Victoir, wir verpassten uns jedoch und daher suchte meine Freundin und ich eine ganze Weile, bis wir die anderen gefunden hatten. Wir hatten kein Handy bei uns und hatten somit auch keine Möglichkeit die anderen zu erreichen. Im “Break”, der Bar, war es echt cool, neben uns saßen ein paar Franzosen (wie soll es auch anders sein), die fröhlich vor sich hin feierten. Irgendwann kamen wir dann auf die Idee aus allen möglichen Dingen Herz’chen zu machen.

Weekend

Wir hatten dabei alle unseren Spaß.

Danach verließ uns leider, wie auch schon am Abend zu vor, dass eine Au-Pair Mädchen und wir zogen zu dritt weiter ins Alligator, dort tanzen wir noch ein wenig. Ich fand dort das Licht etwas spärlich, da es keine verschiedenen Farben der Lampen gab. Hin und wieder wurde das “Strobo” eingesetzt, was aber eine ziemliche “Kanone” war und deshalb eher ätzend als auflockernd wirkte. Den Dj’s und zugleich auch Barkeepern machte es aber sichtlich spaß, die tanzenden Gäste zu mit dem “Strobo” nerven.

Weekend

Der Barkeeper war gegen Ende auch nicht mehr so motiviert und war schon etwas platt…

Als wir uns auf den Heimweg machten, sahen wir am Victoir noch etwas außergewöhnliches dass ich euch nicht vorenthalten möchte:

Weekend

Die Busfahrt nach Bordeaux

Am 17. Mai um 21:15 ging mein Bus von Köln nach Bordeaux über Tours. Warum aber ausgerechnet über Köln?
Als erstes überlegte ich mir, mit dem Zug von Stuttgart aus nach Bordeaux zu fahren. Daher ließ ich mir die Verbindungen und den Preis rausschreiben. Hin-und Rückfahrt hätten mich somit um die 200 Euro gekostet. Es gab jedoch ein kleines Problem, in Frankreich wurden die Fahrpläne umgestellt und ich musste eine Woche warten, damit ich sicher gehen konnte, dass der Zug auch fahren würde. Nach dieser Woche gab es leider das Spar-Ticket von Paris nach Bordeaux mit den TGV nicht mehr und so hätte ich an die 300 Euro zahlen müssen. Da ich aber auch noch andere Möglichkeiten in Erwägung gezogen habe, wusste ich auch, dass ich für ein bisschen mehr als 150 Euro von Stuttgart aus mit dem Bus nach Bordeaux fahren könnte. Bei dieser Fahrt gab es nur einen sehr langen Aufenthalt in Paris, also suchte ich nach einer anderen Möglichkeit und fand heraus, dass es auch ein Bus mehr oder weniger direkt nach Bordeaux gibt, dieser fährt unter anderem von Köln ab. Also fragte ich bei meiner Cousine nach, die ich schon seit 6 Jahren nicht mehr gesehen hatte, ob ich das Auto bei ihr stehen lassen könnte. So zahlte ich für das Busticket 130 Euro und konnte auch noch gleich meine Cousine besuchen gehen. Achja, Fliegen wäre natürlich auch noch eine Möglichkeit gewesen, aber das hätte 300 Euro gekostet und man wäre auch 5-7 Stunden unterwegs gewesen, da man in Paris umsteigen musste.

Mittags um 13 Uhr fuhr ich dann von Remshalden Richtung Köln, ich peilte 17 Uhr an und war 2 Minuten vorher da 🙂 Meine Cousine kam kurz danach von der Arbeit. Dann fuhren wir auch schon gleich nach Köln, da wir in der Stadt noch etwas Essen wollten um uns dann in Richtung Bahnhof zu begeben. Da wir mit dem Auto in Köln waren mussten wir eine Weile nach einem Parkplatz suchen und somit passte es von der Zeit her ganz gut. Als wir fertig mit essen waren, fuhren wir gemütlich zum Bahnhof und schauten erstmal ohne Tasche, wo der Bus abfahren würde. Das war direkt neben dem Ausgang, als nicht weit von den Zügen entfernt. Sie zeigte mir noch, wie ich zu U-Bahn komme, da ich mit der U-Bahn zu ihr fahren werde, wenn ich wieder ankomme. Dann holten wir meine Tasche und warteten auf den Bus. Dieser kam auch mit nur wenigen Minuten verspätung.

Zu Beginn der Busfahrt lief der Film „3 Engel für Charly II“ aber mich interessierte der nicht wirklich und so hörte ich ein wenig Musik schlief dann. Morgens um 6:30 waren wir dann in Tours angekommen wo ich den Bus wechseln musste. Der Bus kam aus Holland, (Amsterdam) und war nicht ganz so voll, wie der aus Deutschland und so bekam ich noch einen guten Platz neben einer Deutschen, die ich im Bus zuvor schon kennengelernt hatte. Sie war unterwegs nach Poitiers und wollte dort ihre Studienkollegen besuchen. Ich lernte auch noch einen Belgier kennen, der auch in die Nähe von Bordeaux wollte und von daher war die Busfahrt nicht wirklich langweilig 🙂
Der Bus erreichte dann mit ca. 1 Stunde Verspätung Bordeaux. Dort wartete ich noch kurz und dann kam auch schon meine Freundin…

Letzter Zivitag!!!

Wie die fleißigen Blogleser ja wissen, war am Freitag den 12. Mai mein letzter Arbeitstag als Zivi im Jugendhaus. Eigentlich müsste ich ja noch bis Ende Mai, aber da ich ein paar Ãœberstunden und noch ein paar Tage Urlaub habe, konnte ich es so managen, dass ich schon ab Mitte Mai nicht mehr arbeiten muss.

Wir hatten für Freitag einen kleinen Ausflug geplant, nach Buoch in den Muskelgarten. Das haben wir dann auch gemacht, es waren ca. 15 Leute da. Zuerst haben wir ein wenig Sport gemacht, Axel hat uns da ein paar Ãœbungen gezeigt, die man dort in dem „Open Air Fitness-Studio“ machen kann. Das hat glaube ich auch vielen Spaß gemacht. Leider gab es im Wald viele kleine Tiere, was für manche nicht gerade so angenehm war. Während wir dort ein wenig unsere Muskeln betätigten, ginge die die nicht mitmachen wollten ein bisschen Holz suchen um ein Feuer zum Grillen zu machen.

Grillen

Das Grillen war echt cool und ich glaube es ist auch jeder satt geworden. Wir hatten eine Salat, einige Brötchen und natürlich Fleisch aller Art. Es war auf jeden Fall eine super Atmosphäre. Ich bekam dann auch noch eine Karte mit vielen Unterschriften von den Jugendlichen und ein Buch, „Was lebst Du? (Jung, deutsch, türkisch – Geschichten aus Almanya)“. Darüber habe ich mich sehr gefreut. Werde das Buch auch bald lesen, denn es hört sich sehr interessant an.

Nach dem Grillen ist das Jugendhaus-Team dann noch nach Stuttgart gefahren und wir haben uns gemütlich hingesetzt und über vieles geredet, es war wirklich ein hammer Abend, wir hatten alle unseren Spaß und so hat die Zusammenarbeit auch noch ein schönes Ende gefunden!

Jule & Ben

Die Zeit im Jugendhaus und die ganzen Menschen drum herum werden mir glaube ich ewig in Erinnerung bleiben. Es war eine sehr coole Zeit, mir hat es eigentlich immer Spaß gemacht und für mich war es ein Einblick in eine ganz andere Lebensweise. Da ich kein Jugendhausgänger war und ich das auch nicht vermisst habe, kannte ich eine solche Einrichtung nur von verschiedenen Leuten und ich muss sagen, dass in Deutschland das Jugendhaus oder Jugendzentrum keinen guten Ruf hat. Für viele Deutsche kommt es nciht in Frage, in das Jugendhaus zu gehen, der Grund ist, dass sie den Ausländern aus dem Weg gehen und oft ein schlechtes Bild von diesen haben. Ich bin aber mit allen Menschen im Jugendhaus zurecht gekommen und es gibt überall auf der Erde Menschen, die etwas aus der Reihe tanzen und extrem sind, warum dürfen die denn nicht auch bei den Ausländern dabei sein? Manche kommen auch mit der sehr direkten Art nicht zurecht. Wenn man in ein Jugendhaus reinkommt, wird man nunmal sofort ausgefragt, es gibt einen „Neuen“ und da muss sofort probiert werden wie er reagiert. Das ist aber eine normale Reaktion, die leider manchmal etwas ausartet und der „Neue“ sich schräg von der Seite angemacht fühlt. Man darf sich einfach nciht so schnell unterkriegen lassen. Durch meinen Aufenthalt im Jugendhaus bin ich vielen Leuten ein großes Stück näher gekommen, die ich in meinem vorherigen Leben nicht gekannt habe. Ich habe auch ein bisschen die verschiedenen Kulturen und Ansichten kennengelernt und es war eine wirklich gute Erfahrung.

Ich werde auch in Zukunft noch ab und zu vorbei schauen, wie zum Beispiel gestern 🙂

Danke allen, für die wirklich tolle Zeit im Jugendhaus!!!

Der Countdown läuft – Noch 2 Tage als Zivi

„Die Zeit vergeht“ und das in den letzten Monaten sehr schnell. Wenn ich jetzt ein Jahr zurückdenke, dann muss ich spontan an das Abitur denken, eine stressige aber trotzdem sehr schöne Zeit. Dann kommt eine kurze Zeit, in der ich beim Bauknecht gearbeitet habe. Die restliche Zeit habe ich als Zivi im Jugendhaus verbracht und hatte dort echt meinen Spaß. Ich würde das gleich nochmal hier machen.

Am Freitag gehen wir zum Abschied nach Buoch in den Muskelgarten, vielleicht grillen wir noch, aber das werden wir noch sehen. Dann sind es auch nur noch wenige Tage, bis ich nach Frankreich gehe und endlich, nach mehr als 4 Monaten mal wieder meine Freundin sehe. Das ist auch der Beginn der Zeit in der ich sehr wenig daheim sein werde. Anfang Juni gehts nach Kanada für 2 Monate und dann vielleicht nochmal nach Frankreich. Im September ist es dann ein Jahr her, dass ich als Zivi bei der Gemeinde Remshalden im Jugendhaus begonnen habe und ich werde dann bei meiner Ausbildunsgfirma als angehender Wirtschaftsinformatiker loslegen.

Soweit so gut, ich werde über den letzten Tag im Jugendhaus vielleicht noch ein bisschen mehr schreiben, vielleicht gibts auch wieder ein paar Fotos…

Grüße Ben

CocktailHack

Vor fast einem halben Jahr habe ich begonnen, einen Hack für das Wbb (Woltlab Burning Board) zu schreiben, den CocktailHack. Jetzt endlich ist er in der Beta-Phase. Hat ja auch lange genug gedauert. Damals habe ich mir vorgenommen, ein Buch über PHP 5 und MySQL 4 durchzulesen, aber das ist so ein brummer, dass ich das nie durchgelesen habe. Aber ich habe eine echt hilfreiche Website zu PHP und MySQL im Internet gefunden: schattenbaum.net die kann ich nur empfehlen. Relativ kurz und bündig sind dort die wichtigsten Befehle von PHP erklärt sowie eine Basis von MySQL mit der man wirklich was anfangen kann.

Hier nun ein Screenshoot von eiem Cocktail:

Cocktail

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Auf www.kellerstaffel.de/cocktails.php kann man die Datenbank in Aktion sehen!!! Ich hoffe euch gefällt die Datenbank!!!

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Sonnenfinsternis

Sonnenfinsternis

Am Mittwoch vor 2 Wochen (29.03.2006) konnte man in Europa eine Sonnenfinsternis beobachten. In der Türkei konnte man das Geschehen in Form einer totalen Sonnenfinsternis bestaunen. In Mitteleuropa konnte man aber nur eine partielle Sonnenfinsternis sehen. Jedoch spielte hier das Wetter auch nicht mit und man konnte nur wenige Augenblicke die Sonnenfinsternis sehen. Immer mal wieder wurde der Blick von den Wolken freigegeben, doch nur für wenige Sekunden.

Da mich solche Ereignisse schon immer interessiert haben, habe ich diesmal versucht einige Bilder zu machen. Schön sind sie nicht, aber man kann erkennen um was es sich handelt. Ich habe die Bilder mit meiner Digitalkamera gemacht, und habe mir einen kleinen Sonnenfilter gebaut, da man nicht ohne diesen in die Sonnen schauen sollte.

Sonnenfinsternis

Die nächste Sonnenfinsternis wird am 1. August 2008 in Europa zu sehen sein. Sie wird aber nur in den nördlichen Gebieten, von der kanadischen Arktis bis nach Sibirien als totale Sonnenfinsternis zu sehen sein. Hier in Mitteleuropa wird man das Spektakel nur als partielle Sonnenfinsternis wahrnehmen können. Es folgt eine partielle Sonnenfinsternis am 4. Januar 2011.

Wer sich noch mehr für die Thema Sonne interessiert, der kann gerne meine Jahresarbeit runterladen: Die Sonne.

BA-Zulassung

Letzte Woche habe ich von der BA-Stuttgart Post bekommen, es ging um meine Zulassung als BA-Student.

Natürlich ging es erstmal nur ums Geld 😉 80 Euro Verwaltungsgebühren. Aber das Zeugnis war auch wichtig, wobei sich das erledigt hatte, da Busak&Shamban das schon mit der Einschreibung an der BA mitgeschickt hatte. D.h. ich musste nur noch die 80 Euro überweisen. Es bleibt aber natürlich nciht bei den 80 Euro, sondern da kommen noch andere Beiträge hinzu und ab dem Sommer Semester 2007 müssen alle Studenten in Baden-Württemberg auch noch 500 Euro pro Semester drauf legen, die Studiengebühr kommt!!!

Dann muss ich mich auch um den Mathe-Vorkurs kümmern, dort kann man sich ab 1. Mai anmelden. Das wird glaub ein guter Einstieg. Mittlerweile habe ich auch schon einige BA-Studenten im Internet kennengelernt, leider werde ich später nciht alle an der BA sehen, da sie zum Teil an die VWA gehen, die BA der BA-Gründerfirmen.

Ich bin aber echt froh, dass ich einen Studienplatz bekommen habe und nun schon alles unter Dach und Fach ist. Daher muss ich mir nun nicht mehr so viele Gedanken um meine Nahe Zukunft machen. Ich weiß, dass ich einen sicheren Platz nach dem Zivi habe und das ist wirklich ein großer Vorteil! Und die Zeit zwischen dem Zivi und der Ausbildung ist auch schon geplant, eine Sprachreise nach Kanada.

1 Monat noch als Zivi

Morgen in einem Monat werde ich meinen Zivildienst abgeleistet haben, denn ich habe noch 10 Tage Urlaub und noch 2 Tage Ãœberstunden 🙂 d.h. am 12. Mai ist Schluß!
Wenn ich so zurück denke an den Beginn des Zivis, das kommt mir noch garnicht so lange vor, naja es war auch erst vor 7 1/2 Monaten. Trotzdem ist die Zeit als Zivi richtig schnell vorbei gegangen. Ich kann mich noch gut daran erinnern, als ich das erste Mal meinen Dienst im Jugendhaus hatte. Die Situtation war nicht immer einfach, besonders zu Beginn. Man muss einen Weg zwischen den Jugendlichen und den Betreuern finden. Aber man darf vorallem am Anfang kein Respekt verlieren, sondern man muss sich auch erstmal Respekt verschaffen. Natürlich aber nicht übertreiben, sonst wird man ganz schnell zur „Witzfigur“.

Manchmal ist es echt schwer, mit den Jugendlichen umzugehen, man weiß nicht, was man sagen soll und vorallem man weiß nicht, was man sagen darf. Denn manche haben eine andere Auffassung von verschiedenen Dingen, als man selbst und reagieren dementsprechend auf manche Sachen anders. Da kann es schon mal sein, dass ein witzig gemeinter Satz, total ernst genommen wird und man ihnen eins reingedrückt hat. Aber mit der Zeit bekommt man das raus.

Für mich ist es eine tolle Erfahrung, nicht immer nur die Menschen in meinem Umfeld kennenzulernen, die ähnlich wie ich drauf sind, sondern auch mal ganz andere Typen kennenzulernen und zu sehen, wie verschieden manche Menschen sein können.

Wenn man die Möglichkeit hat, sollte man meiner Meinung nach ein FSJ (Freiwilliges soziales Jahr) machen oder Zivi. Denn in beiden Fällen kann man sehr viel für das weiter Leben mitnehmen und man hat etwas Pause zwischen der Schule und der Ausbildung. Das hat den Vorteil, dass man sich während des Zivildienstes ganz in Ruhe bewerben kann. Denn Bewerbungen neben der Schule (Abschlussjahr) zu schreiben ist nicht ganz so toll. Die 9 Monate finde ich optimal, da man am Ende noch 3 Monate Zeit hat, man kann diese aber sehr gut nutzen, z.B. mit einem Ausflug ins Ausland oder einer Sprachreise. Für mich war das echt ein Vorteil, nach dem Zivi hat man dann nochmal ein bisschen Zeit für sich und muss nicht sofort wieder Arbeiten gehen etc.

Flammkuchen

Letzten Sonntag haben wir uns mal wieder bei mir getroffen. Wir waren dann 8 Leute, die Flammkuchen gemacht haben. Das war echt lustig. Auf den Bildern sieht man ein bisschen was davon. Andrea und Frank hatten den Teig schon vorbereitet und alle Zutaten gekauft, die benötigt wurden. Wir mussten also nur noch den Teig ausrollen, den „Belag“ fertig machen und dann gings ab in den Ofen. Wir hatten dann 8 Bleche… Leider hatten nicht alle so viel Hunger und wir schafften nicht alles zu essen. Da wir ordentlich Zwiebeln und Knoblauch darauf gegeben haben, hat nachher meine ganze Bude gestunken. Das war wirklich krass. Es blieben dann auch 2 3/4 Bleche übrig, die ich dann nach und nach im Laufe der Tage verzeheren durfte.

Der Flammkuchen war aber echt lecker und deshalb hatte ich damit keine Probleme. Aber den Gestank bin ich nicht los geworden. Ich habe jeden Tag einige Minuten gelüftet und immer wenn ich vom Arbeiten heimgekommen bin, hat es mich fast wieder zur Wohnung rausgehauen. Aber jetzt, nach einer Woche riecht man das glaube ich nicht mehr.

Hier noch ein Bild von der Küche…

Aber ich muss sagen, dass hat wirklich verdammt lecker geschmeckt! Wer das Rezept haben möchte, der soll sich einfach kurz melden. Ich habe mir es natürlich sofort Kopiert!!!

Bis zum nächsten Mal beim Flammkuchenessen….